Antriebstechnik

In Betriebszuständen, in denen der Motor zum Generator wird (wie z.B. bei, Bergabfahrt, Absenken oder Bremsen), muss die generatorische Energie abgeführt werden. Diese Aufgabe kann durch einen Chopperwiderstand oder Bremswiderstand erfüllt werden.
Bei der Wahl des richtigen Geräts unterstützt Sie der Produktfinder oder Ihr Ansprechpartner bei FRIZLEN.

Beispiel-Baureihe: T600 | FGFT 31

Bei Schleifringläufermotoren, die oftmals bei großen Leistungen eingesetzt werden, muss in der Anfahrphase der Anlassstrom geregelt werden, um ein „sanftes Anfahren“ zu erzielen. Hierfür kommen Anlass- und Stellwiderstände zum Einsatz, die mit steigender Motordrehzahl nach und nach kurzgeschlossen werden.
Für diese Aufgabe werden oftmals FRIZLEN Stahlgitterfestwiderstände oder Lamellenfestwiderstände verwendet, bei denen mehrere Teilwiderstände in einem Gerät integriert sind. Fragen Sie uns, wir beraten Sie dabei gerne bei der optimalen Auslegung Ihres Anlasswiderstandes.

Beispiel-Baureihe: T600 | FKE 31

Für Gleichstrommotoren wird zur Regelung der Drehzahl teilweise ein Spannungsteiler eingesetzt. Hierfür eignen sich die verstellbaren Potentiometer bzw. Drahtdrehwiderstände von FRIZLEN. Je nach Einbau- und Schutzanforderungen können unterschiedliche Baureihen eingesetzt werden.
Ob Sie größere Stückzahlen oder auch nur ein Einzelgerät benötigen – FRIZLEN produziert und liefert Ihren Gerätewunsch kundenspezifisch und zeitnah. 

Beispiel-Baureihe: T200 | R 250

In Bereichen, in denen eine permanente Stromversorgung gesichert sein muss, kommen oftmals batteriebetriebene Gleichstrommotoren zum Einsatz. Zum Anfahren werden hierbei Anlasswiderstände eingesetzt, die je nach Anforderung dimensioniert werden. Wenn das übliche Schütz zum Kurzschließen des Widerstands aus Sicherheitsgründen entfallen soll, kann der Widerstand so ausgelegt werden, dass ein Dauerbetrieb des Widerstands mit dem Motor zusammen möglich ist.

Beispiel-Baureihe: T600 | FKE 31

Beim direkten Einschalten von Drehstrom-Synchron-Kurzschlussläufermotoren fließen hohe Einschaltströme, die ein Vielfaches des Nennstroms betragen können. Mit dreiphasigen Ständer-Vorschaltwiderständen kann diese Einschaltstromspitze begrenzt werden. Mit einem einphasigen Ständervorschaltwiderstand, einem sogenannten KUSA-Widerstand, kann wiederum das Einschaltmoment reduziert werden. Diese Anwendung kommt zum Beispiel oftmals bei Wärmepumpen im Hausenergiebereich zum Einsatz.

Beispiel-Baureihe: T600 | FKE 31

Bei der Entwicklung einer Steuerungselektronik werden die unterschiedlichen Nutzungs- und Lastfälle des zugehörigen Geräts auch unter Zuhilfenahme realer ohmscher Lasten geprüft– und das oft in dutzenden Prüfständen gleichzeitig.

Die einstellbaren Belastungswiderstände von FRIZLEN decken ein Leistungsspektrum von 1,2 bis 250 kW ab. Geräte der Baureihe BW 18 bis BWV 83 lassen sich dabei in einem breiten Strombereich lückenlos, teilweise sogar stufenlos einstellen.

Beispiel-Baureihe: T400 | BW 80 - BWV 83

In Gleichrichtern werden Kondensatoren eingesetzt, um die Ausgangsspannung (auch Zwischenkreisspannung genannt) zum Verbraucher hin zu glätten. Dabei werden bei Sechspulsgleichrichterschaltungen oftmals vom Plus- und Minuspotential gegen 0-Potential zwei Kondensatoren in Reihe geschaltet, die für jeweils kleinere Betriebsspannungen ausgelegt und damit kostengünstiger sind.
Durch geringe Fertigungsunterschiede der Kondensatoren fällt in dieser Schaltung zwischen den Kondensatoren ein Potential ab. Symmetrierwiderstände von FRIZLEN minimieren dieses Potential durch eine Parallelschaltung mit den Kondensatoren.

Beispiel-Baureihe: T100 | FZ

Um die Spannung eines Nebenschlussgenerators einzustellen, wird in den Erregerstromkreis des Generators ein so genannter Feldsteller geschaltet. Diese Funktion kann ein verstellbarer Widerstand übernehmen. Schiebewiderstände und Potentiometer von FRIZLEN sind in dieser Funktion seit vielen Jahren in Verwendung.

Beispiel-Baureihe: T200 | RG