Leistungselektronik

Wenn Servicearbeiten an Umrichtern durchgeführt werden müssen, ist es aus Sicherheitsgründen oftmals notwendig, eingebaute Kondensatoren oder Batterien spannungsfrei zu setzen. Die Entladewiderstände in gekapselter Bauform mit kundenspezifischem Anschluss ermöglichen ein sicheres Anschließen und Entladen. 

Beispiel-Baureihe:
T300 | FDAZ
hier in Sonderausführung mit Anschlußkabel, Stecker,
Lastschalter und Tragegriffen

In Gleichrichtern werden Kondensatoren eingesetzt, um die Ausgangsspannung zum Verbraucher hin zu glätten. Dabei werden oftmals mehrere Kondensatoren in Reihe geschaltet, die für jeweils kleinere Betriebsspannungen ausgelegt und damit kostengünstiger sind.

Durch geringe Fertigungsunterschiede der Kondensatoren fällt in dieser Schaltung zwischen den Kondensatoren ein Potential ab. Symmetrierwiderstände von FRIZLEN minimieren dieses Potential durch eine Parallelschaltung mit den Kondensatoren. 

Beispiel-Baureihe: T100 | FZ

Bei der Entwicklung einer Leistungselektronik werden die unterschiedlichen „Use Cases“ des zugehörigen Geräts auch unter realen ohmschen Lasten geprüft– und das oft in dutzenden Prüfständen gleichzeitig. Die einstellbaren Belastungswiderstände von FRIZLEN decken ein Leistungsspektrum bis 100 kW ab und lassen sich in einem breiten Strombereich lückenlos, als Schiebewiderstand sogar stufenlos einstellen.

Beispiel-Baureihen: T400 | BW 80-83
T400 | SZL

Als elementarer Bestandteil der Produktion werden Leistungselektroniken vollständig  oder stichprobenartig geprüft. Belastungswiderstände von FRIZLEN simulieren dabei die ohmsche Last und unterstützen so eine Qualitätsprüfung unter möglichst realistischen Bedingungen.

Beispiel-Baureihe:  T500 | FGFL 61

Beim Laden und Entladen kapazitiver und induktiver Bauelemente oder auch Batterien müssen die auftretenden Ströme kontrolliert werden, um Bauelemente und Verbraucher zu schützen. Diesen Schutz übernehmen Strombegrenzungswiderstände von FRIZLEN.

Beispiel-Baureihe:   T100 |